Am 25. November 1821 wurde der Garnisonsfriedhof (GF) eingeweiht. Zunächst nur zur Beisetzung von Militärpersonen bestimmt, wurde er durch die Allerhöchste Kabinettsorder des preußischen Königs vom 28. Juli 1825 auch für Privatpersonen geöffnet.
Im Jahre 1833 beantragte die evangelische Zivilgemeinde, den Friedhof durch Ankauf eines Gartengrundstücks zu erweitern, da es hier inzwischen nur noch 18 freie Grabstellen gab. Der Friedhof lag innerhalb des Festungsgeländes, sodass das Kriegsministerium in Berlin und das Generalkommando des 8. Armeekorps in Koblenz für die Entscheidung zuständig waren. Am Palmsonntag, dem 9. April 1834,wurde der erweiterte Garnisonsfriedhof eingeweiht. An der Einweihung nahm auch der Pastor der katholischen Kirchengemeinde St. Ludwig, Ehrendomherr Franz Hecking, teil.